Alte Scheiße Liebe | Ein HOLLYWOOD Ending für Hoffnungslose

Uraufführung

Reithalle, Landestheater Coburg | 2016

Text, Inszenierung, Bühne, Kostüm | Musikalische Leitung: Jan Reinelt | Arrangements: Jan Kersjes

„Ich habe Bettina in einer Diskothek kennengelernt.
Wir haben uns dreimal zum Ficken getroffen. Sie ist die große Liebe meines Lebens. Und diese Gitarre beweist es.“


„Herzerfrischend ist die gruppentherapeutische Behandlung, die Thorsten Köhler mit seinem witzigen Kompilationsmusical […] ab sofort in der Studiobühne verpasst.
Das leidenschaftlich mitgeschüttelte Premierenpublikum wollte am Donnerstag gar nicht mehr aufhören zu applaudieren.
[…] Die vier in jeder Beziehung mitreißenden Darsteller dürfen ihr Gesangstalent wie ihr komödiantisches Geschick mit vollem Stimm- und Körpereinsatz, ohne Furcht vor der Erbärmlichkeit, ausleben, wobei Köhler sein herrlich amüsantes Stück nicht zum Klamauk verkommen lässt.
Unterschätzt das bloß nicht. Hallo, die Sache ist und bleibt lebensgefährlich, und das lässt Köhler in keiner Minute vergessen […].“

– Caroline Herrmann, Coburger Tageblatt

„Vier Häufchen Elend, verzagt, verheult, verpeilt. Seien wir ehrlich: Vier ausgewachsene Jammer- Berge sind’s, die uns aus verschatteten Augen wehmütig anschauen. Darf man über so viel Kummer lachen? Nein. Man muss.
[… S]chon der für Exaltiertes bürgende Name des Autoren und Regisseurs – Thorsten Köhler – und mehr noch der seines neuen Stückes – „Alte Scheiße Liebe“ – lassen ahnen, wohin die Reise führt: In die Gefilde der überdrehten Tragicomedy und in die Sperrbezirke der Psyche, wo Es und Über-Ich sich tüchtig balgen, bis das Ich hilflos darniederliegt.“

– Dieter Ungelenk, Neue Presse Coburg